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Zentraleuropäische Akademien im Kalten Krieg

oeaw hauptgebaeude2.-3. Juli 2014

Unsere Professoren Zoltán Szász und Attila Pók nahmen am 2.–3. Juli 2014 an der Konferenz Zentraleuropäische Akademien der Wissenschaften im Kalten Krieg in Wien teil. Die von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften organisierte Tagung setzte – nach Wortlaut des Untertitels – den Schwerpunkt auf die Transformationsprozesse im Spannungsfeld von Abgrenzung und Annäherung. Es wurden die Handlungsspielräume der Akademien der Wissenschaften in den ost- und mitteleuropäischen Ländern zurzeit des Ost-West-Konflikts im Hinblick auf Autonomie und politische Intervention hinterfragt. Prof. Zoltán Szász hielt in der von Prof. Arnold Suppan, Vizepräsident der ÖAW a. D., präsidierten ersten Sektion einen Vortrag mit dem Titel Die Ungarische Akademie der Wissenschaften im wandelnden Kraftfeld des Kalten Krieges. Am Abend des ersten Tages wurde ein Podiumsgespräch organisiert, an der Prof. Attila Pók gemeinsame mit Mitchel G. Ash, Professor für neuere Geschichte an der Universität Wien, und Hubert Laitko, Wissenschaftshistoriker und akademischer Professor der Akademie der Wissenschaften der DDR, unter der Moderation von Peter Huemer, Historiker und Journalist sowie früherer Moderator des ORF, eine Diskussion zur Erfahrungsgeschichte der Wissenschaftsakademien zurzeit des Kalten Krieges führten.